Wir arbeiten aus Überzeugung systemisch. Unter Berücksichtigung des Umfeldes, der relevanten Akteure und der Kontexte arbeiten wir an Veränderungsprozessen. Durch das Denken in zirkulären Wechselwirkungen generieren wir neue Ideen und potentielle Lösungen, um auf diese Weise Wahlmöglichkeiten zu erhöhen. Auf der Grundlage des Konstruktivismus und der systemischen Haltung von Neugier, Neutralität und Wertschätzung arbeiten wir dazu ressourcen- und lösungsorientiert. Wir glauben an die Einzigartigkeit des Menschen und gehen schon deshalb keine vorgebauten Wege, sondern sehen uns als Unterstützer, in der eigenen Lösungsfindung, passend zum System vor Ort. Dadurch ist jeder Beratungsprozess individuell. Lediglich unsere systemische Grundhaltung bleibt gleich. In der systemischen Beratung schreiben wir der Kooperations- und Beziehungsorientierung eine hohe Bedeutung zu.
„Die wirkliche Wirklichkeit kann auch ganz anders sein. Wirklich!
Da jeder Mensch eine einzigartige Persönlichkeit darstellt, definieren wir eine interpersonelle Kommunikation der einzigartigen „Systeme“ als interkulturell. Wir verstehen Kultur als die gewählte oder gelernte Strategie zur Daseinsbewältigung. Kultur nehmen wir als ein komplexes und dynamisches System war, welches das Verhalten des Menschen beeinflusst. Dieses Verhalten ist veränderbar und wählbar. Allerdings kann nur jeder für sich selbst entscheiden, in welchem Rahmen dies geschehen soll. Durch unsere diversitätsbewusste Grundhaltung wollen wir auf Unterschiedlichkeiten aufmerksam machen, diese wertschätzen und darauf Rücksicht nehmen. Im besten Fall können neue, gemeinsame Vorstellungen, Rahmenbedingungen und Berührungspunkte konstruiert oder sichtbar gemacht werden, damit möglicherweise etwas Neues, Gemeinsames entstehen kann (Transkulturalität).
„Worttrennung: in|ter|kul|tu|rell Bedeutungsübersicht: die Beziehungen zwischen verschiedenen Kulturen betreffend; verschiedene Kulturen umfassend, verbindend."1
1Vgl. http://www.duden.de/rechtschreibung/interkulturell
Durch die Einladung die Perspektive zu wechseln und Verständnis für das Gegenüber aufzubauen, kann Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt verhindert werden. Wenn das „Fremde“ nicht mehr fremd ist, sondern als etwas Ergänzendes und Bereicherndes wahrgenommen werden kann, sind aus unserer Sicht bereits wertvolle und entscheidende Schritte im Bereich Prävention gegangen. Dabei geht es nicht um eine assimilierende Haltung, sondern um respektvolle Neugier im Bezug zur Andersartigkeit. Hierzu benutzen wir verschiedene systemische Methoden, um nicht nur das „Fremde“ beim anderen, sondern auch das eigene „Fremde“ wahrzunehmen. Präventionsarbeit knüpft an der Möglichkeit zur Veränderung an, um somit unerwünschte Ereignisse oder Zustände abzuwenden. Wir vertreten die Hypothese, dass diese Art der Prävention am besten, wie oben beschrieben, systemisch-interkulturell gelingen kann.
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